Zielvereinbarung

Bei einer Zielvereinbarung stimmen mindestens 2 Personen bezüglich zu erbringender Ziele in einem bestimmten Zeitraum überein. Diese 2 Personen sind meist eine Führungskraft und ein Mitarbeitender.

Zielvereinbarungen sind in den meisten Unternehmen ein fester Bestandteil der Mitarbeiterführung. So werden individuelle Aufgaben an den Unternehmenszielen ausgerichtet und das Team arbeitet fokussiert.

Vor- und Nachteile einer Zielvereinbarung

Eine Zielvereinbarung soll die Mitarbeitenden motivieren und ihnen eine Art Leitfaden für die Arbeit geben. Außerdem kann die Führungskraft die Arbeit der Teammitglieder besser einschätzen. Doch nicht immer gibt es nur Positives: Wir zeigen nachfolgend die Vor- und Nachteile von Zielvereinbarungen auf.

Vorteile:

Priorisierung. Das Team weiß dank der Zielvereinbarung, welche Ziele Vorrang haben und können diese dementsprechend zuerst angehen.
Mitarbeitermotivation: Sich Ziele zu setzen kann für viele sehr motivierend wirken. Vor allem das Erreichen eines Ziels ist sehr befriedigend.
Verantwortung: Mitarbeitende können selbst entscheiden, wie sie ihre Aufgaben bewältigen und somit Verantwortung übernehmen.
Transparenz: Dieser Punkt gilt für beide Seiten: Führungskraft & Teammitglied.
Verbindlichkeit: Die Ziele wurden von beiden Parteien erarbeitet und festgehalten. Das schafft Verbindlichkeit.

Nachteile

Leistungsdruck: Es kann zu Leistungsdruck kommen und im schlimmsten Fall sogar die Arbeit verlangsamen.
Verschlechterung des Arbeitsklimas: Sind die Mitarbeitenden gestresst und schaffen ihre Ziele nicht, kann sich das negativ auf das Arbeitsklima auswirken und sogar die Produktivität senken.
Ziel nicht erreicht: Dies kann für einige Kollegen sehr demotivierend sein und sich negativ auf andere Aufgaben auswirken.

Wie sollen Ziele sein?

Wir stellen uns die Frage: Wie sollen Ziele sein? Zielvereinbarungen sind unter anderem mithilfe der SMART-Formel erstellt. Darunter versteht sich Folgendes: